Woraus setzten sich die Preise von Hörgeräten zusammen?

Ein praktischer Helfer im Alltag

Es gibt verschiedene Dinge, die den Alltag der Menschen erleichtern. Vor allem im Alter benötigen einige Menschen Hilfestellungen wie Brillen und Gehstöcke. Eine Sache, die häufig unterschätzt wird, aber im Leben vieler Personen einen bedeutenden Unterschied macht und so eine große Bereicherung darstellt, ist das Hörgerät.

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Es gibt verschiedene Arten des Hörgeräts. Jeder Betroffene muss an dieser Stelle selbst herausfinden, welches Modell sich für die eigenen Bedürfnisse am besten eignet. Ein Beispiel für ein beliebtes Modell ist das In-dem-Ohr-Hörgerät. Wie der Name bereits verrät, wird dieses ins Ohr gesetzt, sodass es recht unauffällig und praktisch im Alltag ist. Ein weiteres Beispiel ist das Hörgerät, das hinter dem Ohr getragen wird. Welches Modell sich für einen am besten eignet, muss mit einem Arzt oder Hörakustiker besprochen werden.

Wer braucht ein Hörgerät?

Symbolfoto Hörgerät

Symbolfoto

Wenn man sich mit dem Thema Hörgeräte beschäftigt, stellt sich die Frage, wer überhaupt ein Hörgerät benötigt. Es sind häufig ältere Menschen, deren Hörvermögen mit der Zeit nachlässt. Im Alter empfiehlt es sich, verschiedene Versicherungen abzuschließen. Es gibt einige Versicherungen für ältere Menschen, die auch auf finanzielle Absicherung anspielen, wenn es um das Hören geht.

Doch auch andere Menschen profitieren von den praktischen kleinen Geräten. Es gibt einige Kinder, die spezielle Hörgeräte tragen. Auch einige Menschen mit Behinderungen sind auf das Hörgerät angewiesen. Zudem gibt es verschiedene Krankheiten, die das Ohr angreifen und somit zur Schwerhörigkeit führen können.

In der Regel lässt sich sagen, dass ein Mensch ein Hörgerät braucht, wenn er auf dem besseren Ohr mehr als 30 Prozent des Hörvermögens verloren hat oder bei einer normalen Sprechlautstärke 20 Prozent der Wörter nicht versteht.

Die Basisklasse

Wenn man mit seinem Arzt oder Hörakustiker gesprochen hat und feststeht, dass man ein Hörgerät benötigt, dann muss man sich mit dem Thema „Hörgeräte-Preise“ auseinandersetzen. Die Preise setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen und können durch einige Dinge beeinflusst werden. Am günstigsten kommt man davon, wenn man sich für die Basisklasse der Hörgeräte entscheidet. Hier liegen die eigenen Kosten bei 0 bis etwa 500 Euro. Hier kommt es vor allem darauf an, bei welcher Krankenkasse man ist und wie groß der Anteil ist, den sie übernimmt.

Die Hörgeräte der Basisklasse versprechen vor allem in häuslichen Situationen ein deutlich besseres Hören und können zum Beispiel mit dem Handy oder dem Telefon verbunden werden.

Die Mittelklasse und Oberklasse

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Neben der Basisklasse gibt es die Mittelklasse und die Oberklasse. Hier kosten die Hörgeräte in der ersten Kategorie bis zu 1200 Euro und in der zweiten bis zu 2800 Euro. Um sich ein solches Hörgerät finanzieren zu können, muss man eine gewisse Menge an Geld angelegt haben und eine gute Versicherung in der Hinterhand haben. Allerdings lohnt sich die Investition, da die beiden höheren Klassen einige Zusatzfunktionen mit sich bringen. Durch diese Funktionen wird ein einwandfreies Hören in allen Alltagssituationen garantiert.

Eine tolle Möglichkeit, um sich für das richtige Hörgerät zu entscheiden, ist, verschiedene Modelle zur Probe zu tragen. Dies geht in einigen deutschen Bundesländern, man muss sich vorher allerdings umfassend informieren.